Kaum zwei der insgesamt einundfünfzig Porträts sind in der gleichen Technik gemalt. Ob Ölmalerei, Tachismus, Collage oder Bleistift, es kommt die ganze Palette von Rolf Tschierschkys handwerklichem Können und Einfallsreichtum zur Geltung. Die Technik und der Stil werden als charakterisierende Hilfsmittel verwendet, um die darzustellende Persönlichkeit abzubilden. So erzählt jedes Porträt eine ganz eigene Geschichte, die sich selbst dann erschließt, wenn die dargestellte Person dem Betrachter unbekannt ist.
Selbstporträts • Familienbilder • Zeitgenossen • Karikaturen
Amor und Psyche (Frankfurt, 1952) Abschied
(Frankfurt, 1952)Die Muse wartet
(Kassel, ca. 1954)Frauenkopf
(Kassel, 1955)Einer,
der sich
wie Cäsar gebärdete
(Bonn, 1960)Zwiegespräch
(Offenburg, 1961)Gleiche Absicht
(Offenburg, 1961)Der Rufer
(Offenburg, 1961)Symbolhafte Darstellung von Autoritäten (Offenburg, 1962) Reisende im Zugabteil (Offenburg, 1962) Selbstdarstellung vor durchbrochener Wand (Offenburg, 1963) Radfahrer
(Offenburg, 1963)An Hiltrud Köring gedacht
(Mengeringhausen, 1973)Unbekannte Frau
(Datum und Ort unbekannt)